Montag, 17. Juni 2013

♡ Rezension ♡ Elysion von Thomas Elbel

Klappentext:

Das Jahr 2135. Um ihr Überleben in einer verwaisten Metropole zu sichern, dealt die siebzehnjährige Cooper Kleinschmidt mit der Droge Teer. Eine Droge, die ihren Usern außergewöhnliche Kräfte verleiht und nur durch die Tötung eines Malach gewonnen werden kann, jener gottgleichen Wesen, die über außergewöhnliche Macht verfügen und im »Elysion« außerhalb der alten Städte leben. Als Cooper auf ihrer Jagd nach Teer auf einen Malach trifft, der ihr eine geheimnisvolle Botschaft übermittelt, beginnt für sie eine Reise durch eine zerstörte, gefährliche Welt, in der eine falsche Entscheidung das Ende bedeuten kann.

Autor:

Thomas Elbel, Jahrgang 1968, aufgewachsen hinter den beschaulichen Kulissen Hildesheims, studierte Rechtswissenschaften, die bekanntlich dunkelste aller dunklen Künste, in Deutschland und den USA. Anschließend erlitt er einen jahrelangen Anfall beruflicher Gestaltwandelei. Als Anwalt, Syndikus, Doktorand, Dozent und schließlich Ministerialreferent versuchte er sich an der Stiftung maximalen Unheils, nur um sich am Ende vor seinen Verfolgern mit knapper Not in eine Professur zu retten. Unheilvolle Zukunftsszenarien von Blade Runner bis Matrix faszinierten ihn schon seit früher Jugend. Nachdem sein Plan, die Welt an den Rand des Abgrunds zu bringen, vorerst gescheitert ist, zerstört er sie jetzt von seinem Wohnort Berlin aus zumindest literarisch. »Asylon« ist sein Romandebüt.

Inhalt:

Im Jahre 2135 hat sich die Welt verändert, denn aufgrund eines Bürgerkrieges hat sich die Menschheit fast selbst zerstört. Die Überlebenden welche immer noch in der Stadt wohnen müssen sich tagtäglich um ihr Leben sorgen, denn die einst so prachtvollen Metropolen, werden von gewaltbereiten Gangs regiert. Denen, welche die Flucht aus der Stadt gelungen ist, müssen sich nun im Wald, im sogenannten Elysion der neuen Lebensform der Malachim und deren Pontifex unterwerfen. Um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, setzten die 17-jährige Cooper und ihre Freunde Stacy und Brent ihr Leben jeden Tag bei der Jagd auf die Malachim aufs Spiel. Denn durch den Tod dieser „Engel“ wie sie einige bezeichnen, entsteht eine Substanz, welche sehr begehrt ist, denn diese dient als eine Art Droge und verleiht den Menschen übernatürliche Fähigkeiten. Als auf der Jagd nach einem Malachim den dreien ein Fehler unterläuft und eine unwiderrufliche Verbindung zu diesem Malachim und Cooper verursacht wird, ändert sich das Leben des Mädchens schlagartig.

Meine Meinung:

Der Klappentext verspricht bereits ein spannendes Abenteuer, aber der Autor hat es geschafft meine Erwartungen zu übertreffen! Der mitreisende Schreibstil von Thomas Elbel hatte mich bereits ab den ersten Seiten in den Bann gezogen und somit war es für mich ein leichtes, mich ins Geschehen hineinzuversetzen. Durch die gut ausgearbeiteten Charaktere hatte ich das Gefühl diese bereits schon zu kennen und konnte somit schnell eine persönliche Bindung aufbauen. Ich habe jede Seite mitgebangt und mitgefiebert und die Seiten sind deshalb leider viel zu schnell verflogen. Durch die Mischung aus Fantasy, Dystopie und Thriller hat Thomas Elbel ein Buch erschaffen, welches in keinem Bücherregel fehlen sollte! Leseempfehlung!
Meine Wertung: ☆☆☆☆+

Preis Buch: 9,99 EUR

Preis eBook: 8,49 EUR
Verlag: Piper Taschenbuch
Seitenzahl: 480 Seiten
ISBN: 9783492268813

1 Kommentar:

  1. Ich freue mich sehr, dass Elysion Dir so gut gefallen hat.
    Liebe Grüße, Thomas

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